Autor: tl_vw_redaktion

Probleme der politischen Bildung im Zeitalter unübersichtlicher Wissenschaft und Technik

Der Egoismus unserer TageAnalysen und Antworten inTheodor Litts IntegrationslehreLEIPZIGER UNIVERSITÄTSVERLAG GMBH2016 SHINJI NOBIRAProbleme der politischen Bildung im Zeitalterunübersichtlicher Wissenschaft und Technik Einleitung In diesem Beitrag gebe ich zunächst eine Übersicht (1) über die inhaltlichen Ebenen und Akzente des Vortrages von Theodor Litt „Die öffentliche Verantwortung der Wissenschaft”‘. Es schließt sich eine Analyse an über die […]

Wissenschaft und akademische Bildung Theodor Litt zur Bildungsbedeutung der Wissenschaft und zur Rolle der Universität

Ist Theodor Litt für die gegenwärtigeHochschulpolitik aktuell?Theodor-Litt-Jahrbuch 2010/7LEIPZIGER UNIVERSITÄTSVERLAG GMBH2010 FRANZ-MICHAEL KONRADWissenschaft und akademische BildungTheodor Litt zur Bildungsbedeutung der Wissenschaftund zur Rolle der Universität Einleitung Die Universitäten und die in ihnen betriebene wissenschaftliche Forschung und Lehre sind in unseren Tagen wieder zum Gegenstand eines allgemeinen, die Expertenzirkel hinter sich lassenden Diskurses geworden. Das ist eine […]

Die Rezeption Eduard Sprangers und Theodor Litts in Polen

Als ich erfahren habe, was das Thema meines Vortrags bei dem immerhin schon XII. Theodor Litt Symposion sein sollte, geriet ich in Bedenken. Über welche Rezeption sollte von Spranger und Litt in der polnischen Pädagogik —oder eher in der polnischen Geisteswissenschaft — die Rede sein? Beide waren ja nicht nur bedeutende Pädagogen, sondern auch hervorragende Geisteswissenschaftler, deren Denken in ganz Europa der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts bekannt war. Heute sind sie in den polnischen Geisteswissenschaften nahezu total vergessen. Ihre Namen sind nur sehr selten in den Lehrbüchern aus dem Bereich der Pädagogik, Psychologie, Philosophie oder Theorie der Kultur etc. zu finden. Auch werden sie in akademischen Vorlesungen oder Diplomseminaren nicht erwähnt. Es ist leicht zu erfahren, dass ihre Namen den gegenwärtigen Studenten der zahlreichen Jahrgänge oder —noch schlimmer — den jüngeren Professoren absolut nichts mehr sagen. Ihre Biographien sind nur sehr knapp und ebenso allgemein.